Nach einem Stand von 2017 sind 3,7 Millionen Deutsche Dampfer. Sie setzen auf den Konsum der E-Zigarette und viele von ihnen haben dafür dem herkömmlichen Glimmstängel – der Tabakzigarette – abgeschworen. Tatsächlich spielt das Rauchen abgewöhnen mit E-Zigarette eine große Rolle unter den Dampfern (1). Ein erheblicher Anteil raucht die elektrische Zigarette nämlich nicht aus genusstechnischen Gründen, sondern erhofft sich dadurch endlich den erfolgreichen Entzug vom Rauchen.
Eines steht fest: Die elektronische Zigarette ist absolut im Trend!
Ob zur Raucherentwöhnung oder zum genussvollen Einstieg ins Dampfen: Die E-Zigarette, die vor wenigen Jahren eingeführt wurde, erfreut sich hierzulande und auch außerhalb einer großen Beliebtheit (2). Sogar Promis werden immer häufiger am Dampfer gesehen als am Glimmstängel. Die Liste der Dampfer unter den VIPs ist lang: Von Hollywood-Star Johnny Depp über Popstar Katy Perry bis hin zu Udo Lindenberg. Der Berliner Rapper Azad bringt sogar eigene Liquids auf den Markt.
Nikotinpflaster • Helfen diese Pflaster bei der Raucherentwöhnung?
Was spricht für das Rauchen aufhören mit E-Zigarette?
Tatsächlich offenbart die elektrische Zigarette nachvollziehbares Potenzial beim Rauchen aufhören. Dies ist beispielsweise der regulierbaren Nikotinmenge zu verdanken. Rauchern steht somit die Chance offen, die Nikotinmenge zu regulieren. Anfangs noch auf derselben Dosis wie bei einer herkömmlichen Zigarette, ist eine kontinuierliche Reduktion bis hin zur Raucherentwöhnung mit E Zigarette ohne Nikotin möglich. Außerdem sind die weiteren Schadstoffe in einer E-Zigarette in geringeren Konzentrationen vorhanden (4). Unschlagbarer weiterer Vorteil: Das Problem des Passivrauchens entfällt! Während das Rauchen einer Zigarette das Umfeld durch den Passivrauch gefährdet, ist dies bei der Zigarette anders: Die Dampfwolke löst sich schnell auf und die Raumluft ist binnen weniger Sekunden wieder so wie zuvor. An dieser Stelle nochmals zur Verdeutlichung: Beim Rauchen dauert es insgesamt knapp eine halbe Stunde, bis sich die Raumluft wieder normalisiert hat!
Ist eine E-Zigarette schädlich?
Wir wollen nichts beschönigen, was insgesamt trotzdem ungesund ist. Deswegen sei an dieser Stelle gesagt: Auch E-Zigarette Gesundheit lässt sich nicht vereinbaren. Genauso wie beim Rauchen sind Schadstoffe gegeben (5), die die Bronchien angreifen. Allerdings sind die Konzentrationen geringer, was beim Umstieg vom Rauchen auf die elektrische Zigarette dazu führen kann, dass sich Beschwerden lindern. So gibt es eine hochinteressante Geschichte als Beispiel, bei der der Schauspieler Johnny Depp seine Mutter von der Zigarette zum Dampfen bekehrte. Bis dahin hatte sie stärkste Atemwegsbeschwerden. Nach dem Umstieg verbesserten sich durch die E-Zigarette Gesundheit und Atmung. Aufgehört hat die Mutter mit dem Rauchen zwar nicht, aber die Schwester von Johnny Depp sagt, der Umstieg habe der Mutter das Leben gerettet. Was man dieser Geschichte nun auch immer entnehmen möchte: Insgesamt ist die elektronische Zigarette noch wenig erforscht. Doch einige Rückschlüsse sind durch E-Zigarette Erfahrungen bereits jetzt möglich:
- Schadstoffe sind beim Dampfen in geringeren Konzentrationen vorhanden als beim Rauchen
- Einzelne Substanzen können jedoch eine höhere Konzentration als in einer Zigarette erreichen
- E-Zigaretten mit Nikotin machen abhängig
- Einem E-Zigarette Test zufolge steht die elektrische Zigarette in Verdacht, den Diabetes Typ 2 zu fördern
Was müssen E-Zigarette Einsteiger beachten?
Ein häufiger Anfängerfehler ist die Wahl einer E-Zigarette ohne Nikotin. Wer Nichtraucher durch E-Zigarette werden möchte, sollte anfangs die Nikotinstärke der E-Zigarette an die beim Rauchen anpassen. Somit müssen E-Zigarette Einsteiger zunächst rumprobieren, um die passende Stärke zu finden. Danach wird die Dosis langsam herabgesetzt, bis eine Raucherentwöhnung mit E-Zigarette ohne Nikotin auf die finalen Meter geht. Am einfachsten gelingt das alles mit der Wahl eines Startersets, welches bis auf die Liquids bereits alles Erforderliche enthält. Die Liquids werden dann selbst gewählt. Ansonsten erfolgt bei der Benutzung eine Umgewöhnung auf die elektronische E-Zigarette schnell und beschwerdefrei, sofern der Nikotingehalt nicht zu gering gewählt wird.
In einem E-Zigarette Test stach hervor, dass Einsteiger häufig vergessen haben, den Akku vor der Nutzung aufzuladen. Dieser häufige Fehler muss also ausgeklammert werden, wenn das Rauchen aufhören mit Dampfen gelingen soll.
Fragen und Antworten zum Rauchen abgewöhnen durch E-Zigarette
Im Internet gibt es viele Anlaufstelle zum Erwerb einer e-Zigarette. Wenn Du auf der Suche nach einem kompetenten Fachhandel bist, dann können wir dir Dampfzilla empfehlen.
Die Forschung hinkt bei der E-Zigarette noch hinterher, was die Bedeutung für Gesundheit und Folgen des Konsums anbelangt. Doch erste E-Zigarette Erfahrungen zeigen, dass eine elektronische Zigarette Schadstoffe in geringeren Mengen als die herkömmliche Zigarette enthält.
Eine elektronische Zigarette enthält folgende Hauptbestandteile:
- Vernebelungsmittel (z.B. Glyzerin)
- Wasser
- Ethanol
- Nikotin
- Verschiedene Aromastoffe
Dabei ist frei wählbar, in welcher Stärke das Nikotin vorhanden ist, oder ob die E-Zigarette ohne Nikotin auskommt.
Die monatlichen Kosten für eine E-Zigarette setzen sich aus den Liquids und dem Verbraucherkopf zusammen. Dabei muss der Verbraucherkopf im Schnitt allerdings nur alle anderthalb Monate gewechselt werden, wobei drei Euro anfallen. Die Liquids wiederum entsprechen bei einer 10-Milliliter-Flasche ungefähr 5 Schachteln Zigaretten und kosten nur um die 5 Euro. Somit zeichnet sich bereits jetzt ab, dass eine E-Zigarette monatlich eine starke Ersparnis im Vergleich zum Rauchen darstellt.
Load More
Fazit
Alles in allem entpuppt sich nach Vorstellung in unserem Blog eine Raucherentwöhnung mittels E-Zigarette als eine für Raucher schonende Methode, mit dem Rauchen aufzuhören – schonend, weil nicht komplett auf Nikotin verzichtet wird, sondern eine schrittweise Entwöhnung stattfindet (6). Aus diesem Grund ist die E-Zigarette zunächst eine gute Methode, solange nicht parallel dazu zusätzlich geraucht wird und stattdessen die Nikotinstärke der E-Zigarette diszipliniert reduziert wird. Da eine E-Zigarette trotzdem schädlich ist, sollte irgendwann das Dampfen ebenfalls eingestellt werden.