„Hallo, ich bin Andi und ich bin Nichtraucher! “ – so würde ich mich am liebsten jedes Mal vorstellen, wenn ich neue Leute kennenlerne. Warum? Ich habe selber eine ganze Weile lang geraucht und habe es nach etlichen Fehlversuchen dann doch geschafft – und darauf bin ich wahnsinnig stolz.
Natürlich stelle ich mich nicht so vor, wenn ich neue Leute kennenlerne. Dann sage ich eher: „Hallo, ich bin Andi, 34 Jahre alt. Ich wohne zurzeit in München und arbeite als Bankkaufmann. Und du so?“
Aber genug davon, euch interessiert ja sicherlich mehr, was ich auf meinem Weg zum Nichtraucher so alles Wichtiges mitgenommen habe. Dazu starten wir am Besten ganz am Anfang.
Mit 16 Jahren habe ich an meiner ersten Zigarette gezogen. Damals hielt sich die Begeisterung natürlich noch in Grenzen. Es hat mir weder geschmeckt, noch habe ich einigermaßen gefasst gewirkt, während ich in einem mehr oder weniger traumatischem Hustanfall ausgebrochen bin. Nicht sonderlich sexy, wenn ihr mich fragt.
Wie es so kommt, habe ich es dann ein paar Monate später auf einer Party noch ein zweites Mal ausprobiert. Dann ein drittes, dann ein viertes, bis ich mit 17 dann auch zu den „coolen Kids“ zählte, die vor der Schule standen, und morgens erst mal eine qualmten, bevor es mit dem Unterricht losging. Rückblickend betrachtet, kann ich beim besten Willen nicht verstehen, was ich damals so cool daran fand, im tiefsten Winter zitternd draußen zu stehen und in Rekordzeit an der qualmenden Zigarette zu nuckeln um schnellstmöglich und stinkend wieder ins Warme zu kommen. Aber gut – die Jugend ist nicht gerade dafür bekannt, dass weise Entscheidungen getroffen werden.
Anfang Zwanzig habe ich immer mehr den Sport für mich entdeckt: schwimmen, Radfahren und Joggen bei schönem Wetter. Leider hatte meine Lunge aber weniger Lust auf die Anstrengungen. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich das erste Mal wirklich darüber nach, mit dem Rauchen aufzuhören. Ich bestellte mir Bücher, schaute YouTube Videos und informierte mich im Netz.
Ich verbrachte eine ganze Zeit lang damit, mehr oder weniger effektive Methoden anzuwenden, die (im besten Fall) eine Zeit lang funktionierten, bevor ich wieder „rückfällig“ wurde.
Nach mehr gescheiterten Neujahrsvorsätzen und Fehlversuchen, als ich hier sagen möchte, habe ich es dann schließlich doch geschafft. Mit den richtigen Methoden und Tipps, war es auch gar nicht so schwer, wie ich nach etlichem Scheitern dachte. Das Problem ist – die richtigen Methoden muss man erst Mal finden.
Da ich eine überaus hilfsbereite Seele bin, möchte ich euch jahrelanges Scheitern ersparen und hier auf nomoresmoke.de meine Tipps, Tricks und Methoden mit euch teilen, die WIRKLICH funktionieren.
Nichtraucher werden ist gar nicht so schwer, dankt mir später!
Cheers und viel Erfolg auf eurem Weg zum „nomoresmoke(r)“!
Andi