Der Raucherhusten wird von Rauchern abgetan. Dies ist insofern nicht verwunderlich, als dass er sich nach und nach einschleicht und früher oder später von jedem Raucher erwartet wird. Er ist eine normale Folge des Rauchens. In diesem Blog Beitrag erklären wir dir, was sich hinter dieser „normalen Folge“ des Rauchens wirklich verbirgt. Zudem lernst du das Raucherhusten erkennen und, wie du optimal gegen diesen vorgehst.
#1 Anzeichen: Über die Raucherhusten Symptome
Wer Raucherhusten erkennen möchte, steht ebenso wie beim Raucherbein vor einer tückischen Herausforderung: Er macht sich nur langsam bemerkbar. Grund dafür ist, dass zunächst die Anzeichen lediglich bei Anstrengungen wie sportlichen Aktivitäten auftreten. Nichtsdestotrotz ist Raucherhusten gefährlich – und das von Beginn an. Deswegen ist angeraten, bei den geringsten Anzeichen auf nicht erklärbare Hustenanfälle direkt zum Arzt zu gehen. Dieser untersucht die Raucherhusten Symptome näher und schätzt ein, in welchem Stadium sich die Raucherlunge befindet. Denn nichts Geringeres als das läutet der Raucherhusten ein: Eine zunehmende Erkrankung der Lunge, die mit fortschreitendem Zeitraum immer stärker wird und zu schwerwiegenden und ernstzunehmenden Symptomen führt…
- Pfeifende & rasselnde Atemgeräusche
- Atemnot & Kurzatmigkeit (1)
#2 Ursache: Zum Verstehen – Was zum Raucherhusten führt und was dabei passiert
Mit dem Zigarettenrauch gelangen Schadstoffe in die Lungen (4). Gegen diese wehren sich die Bronchien mit Schleim. So entsteht beim Raucherhusten Schleim, um dessen Wegtransport sich die Flimmerhärchen kümmern. Allerdings sind die Flimmerhärchen irgendwann außerstande, den Raucherhusten Schleim weg zu transportieren, da diese als Folge des Rauchens ebenfalls beschädigt werden. So kommt es zum Raucherhusten mit Auswurf (5). Der Raucherhusten mit Auswurf ist dementsprechend bereits das Signal für ein fortgeschrittenes Stadium der Lungenschädigungen. Personen, die Raucherhusten nachts haben, werden am Morgen darauf vermehrt von Schleimbildungen geplagt.
#3 Therapie: Zur Verbesserung – Den Raucherhusten loswerden
Möchtest du den Raucherhusten loswerden, stehen dir mehrere Wege zur Verfügung, die vom Grad der Lungenschädigungen abhängen. So ist bei einer Atemnot der Raucherhusten gefährlich, weswegen um der Sicherheit Willen der Arzt konsultiert werden muss. Dieser setzt zur Therapie unter Umständen spezielle Therapiegeräte ein, die bei der Lösung des Schleims helfen und das Abhusten erleichtern.
Bist du noch in einem Anfangsstadium, bei dem du lediglich bei starkem Aktivitätslevel unter Beschwerden leidest, dann stellen Raucherhusten loswerden Hausmittel eine Lösung dar. Solche Raucherhusten loswerden Heilmittel sind beispielsweise:
- Teeaufgüsse mit Zitrone & Honig (insbesondere, um dem Raucherhusten nachts vorzubeugen)
- Ingwer essen, da es mit Ingwerin ein potenziell wirkungsvolles Mittel gegen Entzündungen enthält
- Eukalyptus-Bäder wirken schleimlösend
- Sport treiben und mehr Wasser trinken, da auf diesem Wege Giftstoffe ausgeschieden werden
#4 Raucherentwöhnung: Zum Überleben – Mit dem Rauchen aufhören
Auf lange Sicht ist die Raucherentwöhnung das einzige Ziel, das nachhaltig gegen Raucherhusten hilft. Unser Körper verfügt über reichlich Kapazitäten zur Selbstheilung, die er allerdings nur dann nutzen kann, wenn er ohne Zusatz von Schadstoffen die Möglichkeit zur Regeneration erhält. In Bezug auf den Raucherhusten nach dem Rauchen ist noch reichlich Regenerationspotenzial gegeben:
- Nach knapp drei Monaten erhöht sich die Lungenkapazität um 30 Prozent! Allerdings gibt es hier aufgrund der bestehenden Schädigungen noch Raucherhusten ohne Rauchen.
- Nach knapp neun Monaten geht auch der Raucherhusten ohne Rauchen zurück! Ebenso schwindet die Kurzatmigkeit Schritt für Schritt. Die Flimmerhärchen wachsen nach.
- Ab fünf Jahren nach dem Rauchstopp sinkt das Risiko für Krebs allmählich.
#5 Rücksicht: Zum Nachdenken – Auch das Umfeld wird gefährdet
Nachgewiesen ist bereits die weitreichende schädliche Wirkung des Rauchens auf das Umfeld (6). Hier spielt weniger der Raucherhusten nach dem Rauchen als der bestehende Passivrauch eine Rolle, der alle in der Umgebung befindlichen Menschen betrifft und des Weiteren die Raumluft für mehrere Stunden im wahrsten Sinne des Wortes verpestet. Bei dem Rauchen Schwangerschaft (7) (8) und Rauchen Stillen (9) kommen zudem eine erhebliche und vielfache Schädigung des Babys als Risiken hinzu.
Rauchen in der Schwangerschaft • Darum ist es so gefährlich!