Raucherentwöhnung ohne Entzugserscheinungen • 5 Tipps plus 3 Alternativmethoden!

Beginnst du mit dem Rauchen entwöhnen, dann ist dein Gehirn einer vollkommen neuen Situation ausgesetzt, die die nikotinergen Zonen betrifft. Dies sind jene Zonen, die auf das in den Zigaretten enthaltene Nikotin ansprechen. Aufgrund des eintretenden Mangels an Nikotin treten Entzugserscheinungen auf, da dem Körper die Droge fehlt. Diese Entzugserscheinungen verursachen Beschwerden verschiedenster Art und sind der wohl häufigste Grund, weswegen Personen die Rauchen Entwöhnung abbrechen. Hier erfährst du näheres zu den Raucherentwöhnung Entzugserscheinungen und, wie du diese bestmöglich linderst oder umgehst. Allem voran erwarten dich die 5 Top Tipps zum Rauchen entwöhnen. Des Weiteren liefern dir für die Raucherentwöhnung Krankenkasse und Einrichtungen nützliche Hilfe.


Wieso kommt es zu Entzugserscheinungen?

Nikotin gelangt übers Blut sehr schnell ins Gehirn, woraufhin das Glückshormon Dopamin ausgeschüttet wird. Je häufiger Zigaretten konsumiert werden, umso stärker wird die Verbindung zwischen Zigaretten und Glücksgefühlen. Der Körper bildet eine zunehmende Anzahl an Dopamin-Rezeptoren und steigert das Verlangen nach Nikotin. Sollte der Körper nun nicht das bekommen, was er will, beginnen die Raucherentwöhnung Entzugserscheinungen als Symptome des Nikotinmangels (1).

Nikotinentzug • Symptome und Top 3 Tipps sie zu mildern!

Tipp #1: Richtige Rahmenbedingungen!

Am Anfang eines jeden umfangreichen Projekts steht die Schaffung der richtigen Rahmenbedingungen. Gehe in dein Projekt „Raucherentwöhnung-Nichtraucher“ erst dann hinein, wenn du dir einen möglichst genauen Plan zurechtgebügelt hast. Dieser Plan sollte folgende Fragen adäquat beantworten:

  • Wann fängst du mit dem Rauchen entwöhnen an? Vermeide, dies in allzu stressigen Lebensphasen zu tun, da hier Rückfälle am wahrscheinlichsten sind.
  • Was sind deine Lösungen für besonders schwere Raucherentwöhnung Phasen Gehst du zum Sport? Schnappst du dir zur Ablenkung ein Buch? Im Folgenden wirst du noch mehrere hilfreiche Lösungen kennenlernen, um schwere Raucherentwöhnung Phasen zu meistern.
  • Wie vermeidest du Versuchungen? Trenne dich von den Dingen, die dich ans Rauchen erinnern und gebe dich idealerweise in Nichtraucher-Gesellschaften ab.
Hast du diese drei Fragen abgedeckt, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das beste Rahmenbedingungen zu einem erfolgreichen Verlauf der Rauchen Entwöhnung beitragen.

Tipp #2: Gelegenheiten zur Ablenkung!

Eben schon erwähnt wurde der Aspekt der Ablenkung, die dazu beiträgt, den Gedanken von der Sucht und dem Drang nach einer Zigarette abzukehren. Du findest Ablenkung in unterhaltsamen Filmen, treuen und sympathischen Freunden sowie deinen Hobbies. Noch besser ist es, wenn du regelmäßig was Neues ausprobierst. Denn neue Dinge und Erfahrungen hinterlassen mehr Eindruck als altbekannte Sachen. Zudem beanspruchst du durch Neues dein Gehirn vielfältiger, was besonders wirksam in der Ablenkung ist.

Tipp #3: Bewegung & Aktivität!

Sportliche Aktivitäten wie Klettern lenken dich ab, wenn du ans Rauchen denkst

DER Masterplan für eine geglückte Raucherentwöhnung sind Bewegung und Aktivität, wie du sie bei Aufenthalten außerhalb des Hauses und insbesondere beim Sport hast. Es ist die intensivste Form der Ablenkung, die es unter den Raucherentwöhnung Tipps geben kann. Denn nirgendwo kannst du deine Wut besser auslassen und den Stress effektiver bekämpfen, als es beim Sport der Fall ist. Zudem wirkst du mit dem Sport einer häufig vorkommenden Nebenwirkung der Rauchen Entwöhnung entgegen: Der Gewichtszunahme.

Des Weiteren schüttet Sport Glückshormone aus, wodurch auch die psychischen Nebenwirkungen der Gewichtszunahme effektiv bekämpft werden. Einfach stark!

Tipp #4: Neue Perspektiven!

Leute, die weniger rauchen oder im Idealfall gar nicht rauchen, profitieren von neuen Perspektiven im finanziellen Bereich. Am besten, du rechnest direkt mal nach, wie viel dich deine Zigaretten pro Monat ungefähr kosten. Es werden wohl kaum nur zweistellige Geldbeträge sein. Und wenn doch, so werden es hohe zweistellige Geldbeträge sein. Nun stell dir mal vor, was sich monatlich – geschweige denn übers Jahr – von deinen Ersparnissen finanzieren ließe:

  • Stylische Kleidung
  • Zum Teil sogar komplette Urlaube
  • Gesünderer Lebenswandel
  • Luxusartikel

Mehr Argumente bedarf es im Prinzip nicht, um den finanziellen Mehrwert einer Raucherentwöhnung nachzuvollziehen.

Tipp #5: Pflaster, Tabletten, Kaugummi & Co!

Leider ist nicht mehr so richtig klar, wann es begann: Irgendwann aber war die Rauchen Entwöhnung medial hoch im Kurs und es wurden im Fernsehen und außerhalb Werbungen für hilfreiche Produkte zum Entzug ausgestrahlt. Allem voran die Produkte der Marke Nicorette waren hoch im Kurs und sind es auch heute noch:

Man wunderte sich seinerzeit regelrecht, wie die genannten Produkte helfen sollten. Bei näherem Blick und umfangreichen Kenntnissen ist es aber nur allzu logisch: Die Produkte selbst enthalten Nikotin in kleineren Dosen. Zudem wird das Nikotin langsamer freigesetzt und gelangt nicht ins Blut. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit verschiedener Schäden auf die Gesundheit, wie z.B. Ablagerungen in den Gefäßen (2).

Die genannten Produkte erweisen sich im Praxiseinsatz als sehr hilfreich. Sie lassen vermehrt aus der Raucherentwöhnung Nichtraucher hervorgehen, da sie nicht auf eine komplette Enthaltsamkeit setzen. Sie geben dem Körper eine Zeit lang das Nikotin, ehe dieses anschließend nach eigenem Ermessen zum geeigneten Zeitpunkt komplett abgesetzt wird. Jedoch musst du damit rechnen, dass die Raucherentwöhnung Tabletten, Kaugummis, Pflaster und Co. weitestgehend als Medikamente zur Raucherentwöhnung (3) einzustufen sind und somit Nebenwirkungen haben können, zu denen beispielsweise Übelkeit, Schmerzen und Rötungen an verschiedenen Stellen zählen.

Treten bei dir keine Nebenwirkungen auf oder du kommst mit den Nebenwirkungen gut klar, dann sind die genannten Ersatzprodukte für Zigaretten in Kombination mit den vorigen vier Tipps eine große Hilfe. Ebenso eignen sich homöopathische Mittel wie die Raucherentwöhnung Globuli.

Zu den Ersatzprodukten im Rahmen der Raucherentwöhnung zählt nicht die E-Zigarette! Zwar nutzen viele Personen die E-Zigarette als Übergangslösung, um das Rauchen aufhören zu vereinfachen (4), aber die E-Zigarette erweist sich unter vielen anderen Gesichtspunkten als ebenfalls schädlich. Setze deswegen als allerletztes im Rahmen der Rauchen Entwöhnung auf die E-Zigarette!

Und was bringen die ganzen alternativen Methoden?

Die Raucherentwöhnung kennt Methoden und Praktiken, die sogar ein Stück weit exotisch sind. Hierzu zählen allem voran die Hypnose und die Akupunktur. Des Weiteren erfährt die Rauchfrei-Spritze im Aufwärtstrend immer mehr Bekanntheit und Bedeutung. Lerne die drei genannten alternativen Methoden im Folgenden näher kennen.

Rauchen aufhören mit Akupunktur • Wie wirksam ist diese Methode?

Mit der Raucherentwöhnung Hypnose das Unterbewusstsein umprogrammieren?

Dir sind sicher aus Filmen, Dokumentationen, Erzählungen oder gar eigenen Erfahrungen die Vorgänge bei einer Hypnose zumindest rudimentär bekannt:

  1. Es gibt den Hypnotiseur und den „Patienten“.
  2. Der Patient darf sich hinlegen oder hinsetzen und muss den Worten des Hypnotiseurs Folge leisten.
  3. Wiederum der Hypnotiseur redet mit ruhiger Stimme und durchdachter Wortwahl auf den Patienten ein, um diesen in einen tranceartigen Zustand zu versetzen.
  4. In diesem tranceartigen Zustand redet der Hypnotiseur dem Patienten Glaubenssätze ein, die dem Erreichen des therapeutischen Ziels dienen.

An dieser Stelle ist das „Einreden“ von Glaubenssätzen keineswegs negativ gemeint. Denn da das Therapieziel der Beseitigung verschiedenster Beschwerden oder Probleme des Patienten dient, bewirken neue und positive Glaubenssätze eine Besserung des Zustandes. Doch wieso haben die Glaubenssätze, die der Hypnotiseur dem Patienten während der Hypnose einredet, eine derart starke und positive Wirkung?

Weil Hypnose der Schlüssel zum Unterbewusstsein ist! Das Unterbewusstsein ist jenes tief in uns schlummernde Konstrukt, welches nur dann zutage tritt, wenn wir uns wirklich tief mit uns befassen: Mit unseren Ängsten, Träumen, Zweifeln, Zielen und allem weiteren, was im Trubel des Alltags in Vergessenheit gerät.

Eine Raucherentwöhnung Hypnose (5) ermöglicht durch die optimale Atmosphäre den Zugang zum Unterbewusstsein: Ruhe, Konzentration und strukturierte Anleitungen des Hypnotiseurs sind potenzielle Erfolgsgaranten. Damit Hypnosen nachhaltig helfen, sind allerdings mehrere regelmäßige Sitzungen erforderlich.

Durch die Raucherentwöhnung Akupunktur die richtigen Punkte treffen?

akupunktur
Zu den alternativen Methoden zur Raucherentwöhnung zählt auch die Akupunktur

Eine Akupunktur geht von der Annahme aus, dass bestimmte Punkte am Körper ihre individuelle Bedeutung für die menschliche Gesundheit haben. Grundlage für diese Heilpraktik ist die traditionelle chinesische Medizin. In die entsprechenden Punkte – je nach zu therapierendem Beschwerdebild sind es immer andere Punkte im Körper – werden für einen kurzen Zeitraum Nadeln eingesteckt.

Zwar gibt es keine feste Studienlage zum Nutzen der Akupunktur, doch da einige Personen meinen, es handele sich um eine hilfreiche Methode, erkunden immer wieder neue Leute die Akupunktur mit ihren persönlichen gesundheitlichen Beschwerden. Ebenso beim Rauchen entwöhnen

Bei einer Akupunktur Raucherentwöhnung werden Nadeln in die Ohren gesteckt. Diese Anti-Suchtpunkte helfen angeblich. Da der Nutzen dieser Heilpraktik von Person zu Person anders ausfällt (6), ist der einzige Weg, der zur Aufklärung führt, einfach das eigene Ausprobieren.

Dank der Rauchfrei-Spritze erfolgreich mit dem Rauchen aufhören?

Bei der Rauchfrei-Spritze wird unter die Haut ein Wirkstoff-Mix injiziert, der neben Vitaminen auch Mineralstoffe und weitere Substanzen erhält. Ziel ist die Beruhigung und Heilung der durchs Rauchen geschädigten Nerven. Methode anders, Wirksamkeit wie bei der Akupunktur: Die Studienlage gibt wenig Argumente für oder gegen die Rauchfrei-Spritze her, weswegen letzten Endes jede Person für sich selbst die ideale Lösung finden muss.

Fragen und Antworten zur Raucherentwöhnung

Genaue Aussagen lassen sich zur Dauer einer Raucherentwöhnung leider nicht treffen. Es handelt sich um eine absolut individuelle Angelegenheit. Der gesamte Ablauf beginnt mit dem Moment, ab dem du keine Zigarette mehr rauchst. Er endet, wenn du persönlich merkst und dir ganz sicher bist, dass du kein Verlangen mehr nach einer Zigarette und sonstigen Ersatzprodukten für den Nikotinentzug hast.

Der Schweregrad sowie die Anzahl der Entzugserscheinungen bei der Raucherentwöhnung variieren zwar bei jeder Person. Doch irgendwas ist meistens. Hierunter fallen Beschwerden, die die Psyche betreffen: Abgeschlagenheit, Mangel an Motivation und Depressionen sind nur einige der in Frage kommenden psychischen negativen Symptome. Neben der Psyche ist auch der Körper betroffen, der mit Übelkeit, Kopfschmerzen und Müdigkeit reagieren kann.

Symptome von Nikotinentzug sowie Entzugserscheinungen beim Rauchen sind zwei Aspekte, die ein und dasselbe meinen. Somit zählen zu den Symptomen beim Nikotinentzug beispielsweise die soeben – in der vorigen Frage – erwähnten psychischen und körperlichen Probleme.

Eine Zunahme nach dem Rauchstopp ist glücklicherweise keineswegs ein Muss. Stattdessen ist die Gewichtszunahme ein Resultat dessen, dass Personen im Falle eines Rauchstopps nach einem Ersatz fürs Rauchen suchen. Dieser Ersatz ist meistens der übermäßige Konsum von Lebensmitteln, die ungesund und kalorienreich sind. Mit einer umsichtigen Planung und Gestaltung der Rauchen Entwöhnung lässt sich der Gewichtszunahme wirkungsvoll entgegentreten.

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Fazit

Ohne Entzugserscheinungen die Raucherentwöhnungmeistern!
Es gibt einige faszinierende Personen, die selbst Raucher waren und sich einst gesagt haben: „Jetzt rauche ich nicht mehr.“ Und von diesem Tag an waren sie ohne wirkliche Raucherentwöhnung Nichtraucher. Diese Personen sind allerdings alles andere als ein Wunder, welches ohne Entzugserscheinungen mit dem Rauchen aufhört. Der Unterschied zu den meisten anderen Rauchern ist jedoch, dass besagte Leute eine schier unvorstellbare Willenskraft haben, um die Entzugserscheinungen zu überstehen und nach einigen Wochen kaum noch Beschwerden zu haben. Da nicht jede Person eine solche Willenskraft hat, gibt es diverse nützliche Methoden und Mittel, die die Entzugserscheinungen lindern. Du hast diese Methoden und Mittel im Rahmen der genannten Raucherentwöhnung Tipps erhalten. Zudem stehen dir Krankenkassen und Einrichtungen als Hilfe zur Verfügung. So sind die Raucherentwöhnung AOK sowie Gruppentherapien eine häufig gefragte Anlaufstelle. Nun liegt es an dir, erfolgreich den Weg zu einem rauchfreien Ich zu bestreiten.